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Aus der Werkstatt

Fortsetzung der Demontage

K.I.T.T. wird bis zum Abschluss der Restaurationsarbeiten nicht mehr bewegt – ich habe mich daher entschieden, des Armaturenbrett auszubauen.

Der Ausbau des Armaturenbretts aus einem Pontiac Firebird ist gar nicht so schwer, wie es der Anblick der Bilder vielleicht vermuten lässt. Wichtig ist nur die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge.

Nach dem Abklemmen der Batterie habe ich die zentrale Steckverbindung an der Feuerwand gelöst. Das Gegenstück der Steckverbindung C100 wird nach dem Ausbau zweier Muttern und Klammern einfach in den Innenraum geführt, zusammen mit dem Armaturenbrett wird dann später der komplette Kabelbaum INSTRUMENT PANEL entfernt.

Steckverbindung C100 im Motorraum
Vor dem Ausbau ist die Steckverbindung im Motorraum zu lösen, ansonsten kann der Kabelbaum nicht mit entfernt werden.

Im Anschluss habe ich das Lenkrad inkl. der kompletten Lenksäule entfernt. Das Kompressionselement der Lenksäule im Motorraum sorgt im Falle eines Unfalls dafür, dass sich die Lenksäule nicht in den Innenraum schiebt. Nach dem Ausbau aller Teile macht der Innenraum schon einen sehr leeren Eindruck. Ich habe das komplette Armaturenbrett durch lösen der beiden seitlichen und mehreren oberen Schrauben gelöst und aus dem Auto gehoben.

Innenraum mit ausgebauter Lenksäule
Nach dem Entfernen der Lenksäule und dem Lösen der zentralen Steckverbindung kann das Armaturenbrett entfernt werden.

Sobald das erfolgt ist, blickt man auf einen wirklich leeren Innenraum. Übrig bleiben nur die Teile der Heizung und das Motorsteuergerät, dass ab Werk mit zwei Schrauben im rechten Bereich des Armaturenbretts verschraubt ist.

Innenraum mit ausgebautem Armaturenbrett
Fünfzehn Minuten später ist das Armaturenbrett ausgebaut – es sieht schlimmer aus, als es in Wahrheit ist.

Anstatt das Armaturenbrett einfach nur einzulagern, habe ich dieses weiter zerlegt. Alle Anbauteile gehen zum Sandstrahler bzw. in einen Galvanikbetrieb, den Kabelbaum werde ich mir ebenfalls nochmals vornehmen. Diesen habe ich ja bereits Anfang 2014 umfassend überarbeitet und wieder im Auto verbaut.

Ausgebautes Armaturenbrett auf der Werkbank
Der Instrumentenkabelbaum wird entfernt, da ich hier noch einige Leitungen für K.I.T.T. ersetzen werde.

Am nächsten Tag habe ich dann noch den Rest aus dem Auto entfernt: Heizungskasten, Lüftungsklappe und Dämmmaterial. Die Substanz des Fahrzeugs ist auch an dieser Stelle sehr erfreulich, ich habe keine großen Spuren von Korrosion gefunden.

Innenraum mit demontiertem Armaturenbrett und Dämmmaterial
Nach dem Entfernen des Heizungskastens und der Dämmfolie macht der Innenraum einen sehr leeren, aber guten Eindruck.

Sobald ich wieder Hilfe in der Mysteriösen Halle habe, werden der Dachhimmel und die Gurte ausgebaut. Danach ist der Innenraum wirklich so gut wie leer und ein schönes Etappenziel erreicht.

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